G. Wöhl

Profilbild G. Wöhl
Profilbild G. Wöhl
Meine Begeisterung für die Fotografie hat mein Vater bei mir bereits als Jugendlicher geweckt. Es waren vor allem Dias von Landschaften und Pflanzen, die mein Vater mit einer Praktika, einer analogen Spiegelreflexkamera, aufgenommen hat und die mich begeisterten.

Während des Studiums durfte ich dann auf Reisen seine Praktika und zusätzlich ein Weitwinkel und ein Telezoom mitnehmen. In Farbe waren meine ersten eigenen Bilder auch Dias, weil die ORWO-Filme (früher Agfa) im Unterschied zu den in der DDR erhältlichen Papierbildern, eine gute Qualität hatten.

Im Berufsleben angekommen, habe ich mir in den 80er Jahren dann eine eigene Praktika gekauft, wobei mein Vater mir seine zusätzlichen Objektive für die Kamera geschenkt hat. Wie wohl bei vielen gehörten das Heranwachsen unserer Tochter, Reiseerinnerungen und Familienbilder zu den meistfotografierten Motiven in dieser Zeit.

Im Zuge der rasanten Entwicklung der digitalen Fotografie habe ich mir Ende der 90er Jahre eine Pentax K100D, eine digitale Spiegelreflexkamera, zugelegt, die zusammen mit einem leistungsstarken TAMRON-Zoomobjektiv für viele Jahre mein treuer Begleiter wurde und die Möglichkeiten der Fotografie deutlich erweitert hat. Berufsbedingt, verbunden mit vielen Geschäftsreisen, kam leider mein Hobby etwas zu kurz, insbesondere blieb kaum Zeit für die Bildbearbeitung.

Nun, im „Unruhestand“ angekommen, hoffe ich, wieder mehr Zeit für mein Hobby zu haben. Die Begegnungen im Fotoclub in Schwabach helfen mir sehr, meinen Horizont auf diesem Feld zu weiten und mein „fotografisches Auge“ weiter zu entwickeln. Was die Ausrüstung betrifft, habe ich schon diesen Schritt in die Zukunft gemacht und mir letzten Sommer eine Fuji X-T20 mit einem leistungsstarken Zoom- und einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv gekauft. Hauptthemen sind für mich die Landschafts- und Architekturfotografie, Reiseimpressionen und „lost places“, dabei vor allem alte Industrieanlagen.