Eine nasse Makrotour

Am 11 Juli, um 6:30 ging es los auf Makrotour. Extra früh, damit wir die harten Schatten der Sonne umgehen können. Wie so oft, kam es dann aber anders als gedacht und von Sonne war weit und breit keine Spur. Anstatt dessen hatte sich eine Wolke über uns eingeregnet.
Aber da war jetzt schon mal da waren, liesen wir uns davon natürlich nicht abhalten auf Tour zu gehen.

Nach kurzer Zeit hatte auch jeder ein Motiv für sich gefunden, woran es nun ins Detail ging.

Die Verschiedensten Vorgehensweisen wurden ausprobiert, von Freihand, über Stativ, zur Aufnahme verschiedener Bildreihen und externer Beleuchtung. Objektive wurden getauscht und manch einer hat sich ein Lager aufgebaut oder sich in den Dreck geworfen. 🙂

Der Wettergott war dann doch noch gnädig mit uns und der Regen hörte auf – Gott sei Dank – da Regentropfen es einem nicht gerade einfacher machen ein Insekt oder eine Blume bei diesen Lichtverhältnissen scharf abzulichten.

Somit sind trotz der nicht perfekten Wetterbedingungen, tolle Aufnahmen entstanden und es war schön einfach mal wieder gemeinsam unterwegs zu sein und sich auszutauschen!

Bei der Bearbeitung konnten wir dann auch gleich das gelernte von Gregor Nowok aus seinem Vortrag Stacking vom Vorabend umsetzten.

Passend zu dem Thema Stacking hat Gregor auf dem Nachhause-Weg noch einen leblosen Käfer_A gefunden. Diesen hat er in eine leere Filterschachtel eingepackt und zu Hause fürs Fotoshooting zum Stacking präpariert Somit sehen wir hier auch noch ein Bild, bestehend aus 60 Aufnahmen, aufgenommen im Studio mit Blitz.

Bericht: K. Kraußer

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